Gedanken zum Blog

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Die digitale Öffentlichkeit ist eine reale Begebenheit, mit der wir als Internet-Nutzer täglich in Kontakt kommen. Doch wie gehen die User mit dieser Realität um? Was ist die digitale Öffentlichkeit überhaupt und wo bleibt da unsere Privatsphäre? Welche Möglichkeiten bietet uns das Netz in dieser Hinsicht und wo lauern die Gefahren?
Folglich kommen neu zu unserem realen Leben auch digitale Aspekte hinzu, die oft unbewusst hingenommen werden. Um das Bewusstsein zu schärfen, müssen aber die Hintergründe begriffen werden.

Um dies zu ermöglichen, versuche ich in einem ersten Teil die Begriffe “digitale Öffentlichkeit“ und „digitale Privatsphäre“ an realen Beispielen zu erläutern. Im Verlauf der Diskussion möchte ich schliesslich die Grenzen und Möglichkeiten erörtern und zum Schluss ein Fazit über die gesamte Thematik ziehen.

coco/25.10.12


Sonntag, 13. Januar 2013

Was lernen wir aus der Thematik der sozialen Netzwerke?



Privatsphäre

Einerseits wurde bewusst, dass in der digitalen Welt eine Privatsphäre lediglich in Form von Datenschutz besteht. Die Frage, wie viel wir von uns preisgeben und wie wir unsere Daten schützen können, ist hierbei zentral. Auch dürfte man provokanter Weise behaupten, dass es im Netz nicht wirklich eine richtige Privatsphäre gibt, lediglich eine Vermeintliche. Doch nicht desto Trotz werden wir soziale Netzwerke nutzen.

Was mir persönlich auffällt ist, dass sich die Nutzerinnen und Nutzer schlichtweg nicht mit dem Thema befassen. Sie wissen nicht, dass sie beispielsweise Rechte abgeben, wenn sie Bilder hochladen, oder Inhalte veröffentlichen. Auch wissen viele nicht, dass wenn man etwas veröffentlicht möchte, man Urheberrechte beachten muss. Die Devise ist hierbei jedoch klar. Was nicht von mir stammt, bei dem wird klar deklariert von wem es ist.

Unsere Eigenverantwortung

Somit sind wir beim Standpunkt, wie ihn Jeff Jarvis mal behauptet hat: Internet ist rein öffentlich. Doch wir können gewisse Schritte unternehmen, unsere Öffentlichkeit klein zu halten. Aber eben, was mal veröffentlicht wurde, bleibt im grossen Elefanten-Gedächtnis „Internet“. Das Netz vergisst nicht. Und das ist der Leitsatz, den wir uns hinter die Ohren schreiben sollten. Nur wenn wir EIGENVERANTWORTUNG beweisen, sind wir auch Netztauglich. Und das möchte ich den Lesern meines Blogs auf dem weiteren Weg mitgeben. Zeigt Verantwortung und überdenkt jeden Beitrag, den Ihr veröffentlicht.

Das Nuten der sozialen Netzwerke ist schlicht weg Imagepflege und darum müssen wir uns auch fragen, wie wir vielleicht zu einem heiklen Thema in 10 Jahren stehen. Möchten wir dann mit gerade diesem Thema, das wir gewählt haben, in Verbindung gebracht werden? VORAUSSICHT IST DIE MUTTER DER PORZELLANKISTE. So könnte man meinen.


Den Spass nicht vergessen

Doch bei allen aufkommenden Sicherheitsaspekten und –Gedanken. Soziale Medien machen doch einfach Spass und das ist die Hauptsache. Kontakte, die wir sonst nie mehr gepflegt hätten werden wieder aktuell, Kommunikation von Kontinent zu Kontinent wurde einfacher, alles wirkt ungezwungener. Hoffen wir, dass die sozialen Medien überdauern und nicht lediglich eine Spur der Zeit ist, die langsam verblasst.

Coco / 13.01.2013

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