Privatsphäre
Einerseits wurde bewusst, dass in
der digitalen Welt eine Privatsphäre lediglich in Form von Datenschutz besteht.
Die Frage, wie viel wir von uns preisgeben und wie wir unsere Daten schützen
können, ist hierbei zentral. Auch dürfte man provokanter Weise behaupten, dass
es im Netz nicht wirklich eine richtige Privatsphäre gibt, lediglich eine
Vermeintliche. Doch nicht desto Trotz werden wir soziale Netzwerke nutzen.
Was mir persönlich auffällt ist,
dass sich die Nutzerinnen und Nutzer schlichtweg nicht mit dem Thema befassen.
Sie wissen nicht, dass sie beispielsweise Rechte abgeben, wenn sie Bilder hochladen,
oder Inhalte veröffentlichen. Auch wissen viele nicht, dass wenn man etwas
veröffentlicht möchte, man Urheberrechte beachten muss. Die Devise ist hierbei
jedoch klar. Was nicht von mir stammt, bei dem wird klar deklariert von wem es
ist.
Unsere Eigenverantwortung
Somit sind wir beim Standpunkt,
wie ihn Jeff Jarvis mal behauptet hat: Internet ist rein öffentlich. Doch wir
können gewisse Schritte unternehmen, unsere Öffentlichkeit klein zu halten.
Aber eben, was mal veröffentlicht wurde, bleibt im grossen Elefanten-Gedächtnis
„Internet“. Das Netz vergisst nicht. Und das ist der Leitsatz, den wir uns
hinter die Ohren schreiben sollten. Nur wenn wir EIGENVERANTWORTUNG beweisen, sind wir auch Netztauglich. Und das
möchte ich den Lesern meines Blogs auf dem weiteren Weg mitgeben. Zeigt
Verantwortung und überdenkt jeden Beitrag, den Ihr veröffentlicht.
Das Nuten der sozialen Netzwerke
ist schlicht weg Imagepflege und darum müssen wir uns auch fragen, wie wir
vielleicht zu einem heiklen Thema in 10 Jahren stehen. Möchten wir dann mit
gerade diesem Thema, das wir gewählt haben, in Verbindung gebracht werden? VORAUSSICHT IST DIE MUTTER DER
PORZELLANKISTE. So könnte man meinen.
Den Spass nicht vergessen
Doch bei allen aufkommenden
Sicherheitsaspekten und –Gedanken. Soziale Medien machen doch einfach Spass und
das ist die Hauptsache. Kontakte, die wir sonst nie mehr gepflegt hätten werden
wieder aktuell, Kommunikation von Kontinent zu Kontinent wurde einfacher, alles
wirkt ungezwungener. Hoffen wir, dass die sozialen Medien überdauern und nicht
lediglich eine Spur der Zeit ist, die langsam verblasst.
Coco / 13.01.2013
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